Letztens erst habe ich mich wieder an meine früheren Eisrezepte erinnert, die ich teilweise auch auf der Plattform Chefkoch.de (mein dortiges Profil) veröffentlicht habe.
Dort sind nur ein bzw. zwei Handvoll Rezepte von mir gelandet, was wohl auch ganz gut so ist, aber diese paar Rezepte werden von mir immer noch, auch nach einigen Jahren, supportet, wenn Fragen aufkommen.
Nun wird es Zeit, dass ich mir meine Rezepte dort wieder zurückerobere und anfangen möchte ich mit einer neueren Version meines damaligen Blutorangen-Sahneeises.
In der früheren Version hatte ich der Eisrohmasse noch etwas Schmand eingerührt. Naja, was heißt etwas. Das war eines der Hauptbestandteile des Eises. Geschmacklich macht der Schmand kaum etwas aus. Aber er sorgt dafür, dass die Eisrohmasse nicht ganz so flüssig ist. Das kann bei Eismaschinen mit passiver Kühlung durchaus von Vorteil sein.
Hier also nun die neue Rezeptur:
Zutaten für ca. 9-11 kleine Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
Saft aus 3 Blutorangen (ca. 320ml Fruchtsaft)
200ml Sahne
150g Glukosesirup (Für Variante 2 hier den Glukosesirup einfach weg lassen.)
100g Zucker
2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Zuerst werden die Blutorangen ausgepress. Der Fruchtsaft wird mit der Sahne vermengt. Dazu wird der Glukosesirup gegeben und der Zucker. Die Masse solange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zuletzt 2 TL Johannisbrotkernmehl einstreuen und klümpchenfrei mit der rechtlichen Eisrohmasse verrühren.
Bei Bedarf die Masse im Kühlschrank etwas abkühlen lassen und anschließend in die Eismaschine geben.
Anmerkung:
Als ich das letzte mal ein Blutorangeneis gemacht habe, das ist schon etwas länger her, waren die Blutorangen tatsächlich noch tiefrot und auch etwas säuerlicherer, als diese, die ich dieses Jahr erwischt habe.
Ich habe diesen Winter schon mehrfach auf verschiedenen Webseiten und Blog Blutorangen gesehen, die kaum rotes Fruchtfleisch hatten. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Blutorangen kaum Frost abbkommen haben. Damit Blutorangen zu selbigen werden braucht es einen ordentlichen Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur. Ist das nicht gegeben, dann sehen die Blutorangen so aus, wie nun. Kaum rot und der Geschmack ist leider auch nicht das ware.
Mit gut ausgereiften Blutorangen, also tiefrot, wird das Eis hübsch rosa.
Dort sind nur ein bzw. zwei Handvoll Rezepte von mir gelandet, was wohl auch ganz gut so ist, aber diese paar Rezepte werden von mir immer noch, auch nach einigen Jahren, supportet, wenn Fragen aufkommen.
Nun wird es Zeit, dass ich mir meine Rezepte dort wieder zurückerobere und anfangen möchte ich mit einer neueren Version meines damaligen Blutorangen-Sahneeises.
Hier also nun die neue Rezeptur:
Zutaten für ca. 9-11 kleine Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
Saft aus 3 Blutorangen (ca. 320ml Fruchtsaft)
200ml Sahne
150g Glukosesirup (Für Variante 2 hier den Glukosesirup einfach weg lassen.)
100g Zucker
2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Zuerst werden die Blutorangen ausgepress. Der Fruchtsaft wird mit der Sahne vermengt. Dazu wird der Glukosesirup gegeben und der Zucker. Die Masse solange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zuletzt 2 TL Johannisbrotkernmehl einstreuen und klümpchenfrei mit der rechtlichen Eisrohmasse verrühren.
Bei Bedarf die Masse im Kühlschrank etwas abkühlen lassen und anschließend in die Eismaschine geben.
| Umrechnungstabelle alternativer Süßungsmittel | |||
| Akazienhonig, Agavendicksaft (15% Brix) | Glukosesirup (Rezept, 10% Brix) | Invertzucker (Rezept, 15%) | Invertzuckersirup 72,7° (13% Brix) |
| 100g | 150g | 100g | 115g |
Anmerkung:
Als ich das letzte mal ein Blutorangeneis gemacht habe, das ist schon etwas länger her, waren die Blutorangen tatsächlich noch tiefrot und auch etwas säuerlicherer, als diese, die ich dieses Jahr erwischt habe.
Ich habe diesen Winter schon mehrfach auf verschiedenen Webseiten und Blog Blutorangen gesehen, die kaum rotes Fruchtfleisch hatten. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Blutorangen kaum Frost abbkommen haben. Damit Blutorangen zu selbigen werden braucht es einen ordentlichen Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur. Ist das nicht gegeben, dann sehen die Blutorangen so aus, wie nun. Kaum rot und der Geschmack ist leider auch nicht das ware.
Mit gut ausgereiften Blutorangen, also tiefrot, wird das Eis hübsch rosa.