Nein, ich lasse euch auch während meiner kleinen Aktion nicht ohne Eisrezept. Es ist Sorbet-Zeit. Und dieses und auch die folgenden Rezepte während dieser Aktion basieren auf Getränken. Das heißt, dass ich mir hier für dieses Rezept einen leckeren Ginger Ale zubereitet habe und diesen nach nur wenigen Anpassungen in die Eismaschine gegeben habe.
Vor einiger Zeit habe ich euch schon einmal ein Rezept für einen Ginger Ale an die Hand gegeben. Dieses mal war die Flüssigkeit aber nicht zum Trinken sondern zum Herstellen eines Eises gedacht. Das heißt, ich habe die Basis etwas intensiviert mit einer größeren Menge Ingwer auf weniger Flüssigkeit. Dazu kam noch etwas Zucker mit dem Ziel der Portionierbarkeit des Eises später aus dem Gefrierschrank und zur besseren Formbarkeit noch etwas Johannisbrotkernmehl.
Sofern das fertige Eis direkt verzehrt werden würde, hätte es den Zucker nicht und das Johannisbrotkernmehl nur bedingt gebraucht. Wie erst kürzlich beschrieben bin ich hier nun lediglich noch mit passiv gekühlten Eismaschinen ausgestattet. Während einer Kompressor-Eismaschine eine komplett flüssige Eisrohmasse keine Probleme bereiten sollte, wird eine Eismaschine mit Kühlakkus bei so einer Flüssigkeit länger brauchen als üblich. Daher ist es sinnvoll die Eisrohmasse vor der Eisproduktion in einer solchen Maschine zu binden. Mit dem Johannisbrotkernmehl geht das sehr gut. Es löst sich in der Flüssigkeit schon fast von alleine auf und nach einer kleinen Weile (~30-60 Minuten) im Kühlschrank merkt man die Bindung deutlich.
Zutaten für ca. 9-11 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
Saft aus 2 Limetten (ca. 35g Fruchtsaft)
10g frischer Ingwer
500g Wasser
250g Zucker (für Variante 2 beliebig reduzieren)
2-3 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Wie gehen ganz analog zur Herstellung eines üblichen Ginger Ales vor. Der Ingwer wird in nicht zu kleine Stücke geschnitten. Die Ingwerstücke werden in das kalte Wasser gegeben und auch der Limetten-/Zitronensaft kommt hinzu. Lasst nun diesen Sud ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen.
Anschließend entfernt ihr die Ingwerstücke wieder und gebt den Zucker in die Flüssigkeit. Rührt nun solange um bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Zuletzt kommt nun noch das Johannisbrotkernmehl hinzu.
Bei der Verwendung einer Eismaschine mit passiver Kühlung sollte die Eisrohmasse nun nochmal eine halbe bis ganze Stunde in den Kühlschrank, damit die Flüssigkeit etwas gebunden wird.
Gebt nun die Masse in die Eismaschine und lasst sie fertig rühren.
Vor einiger Zeit habe ich euch schon einmal ein Rezept für einen Ginger Ale an die Hand gegeben. Dieses mal war die Flüssigkeit aber nicht zum Trinken sondern zum Herstellen eines Eises gedacht. Das heißt, ich habe die Basis etwas intensiviert mit einer größeren Menge Ingwer auf weniger Flüssigkeit. Dazu kam noch etwas Zucker mit dem Ziel der Portionierbarkeit des Eises später aus dem Gefrierschrank und zur besseren Formbarkeit noch etwas Johannisbrotkernmehl.
Sofern das fertige Eis direkt verzehrt werden würde, hätte es den Zucker nicht und das Johannisbrotkernmehl nur bedingt gebraucht. Wie erst kürzlich beschrieben bin ich hier nun lediglich noch mit passiv gekühlten Eismaschinen ausgestattet. Während einer Kompressor-Eismaschine eine komplett flüssige Eisrohmasse keine Probleme bereiten sollte, wird eine Eismaschine mit Kühlakkus bei so einer Flüssigkeit länger brauchen als üblich. Daher ist es sinnvoll die Eisrohmasse vor der Eisproduktion in einer solchen Maschine zu binden. Mit dem Johannisbrotkernmehl geht das sehr gut. Es löst sich in der Flüssigkeit schon fast von alleine auf und nach einer kleinen Weile (~30-60 Minuten) im Kühlschrank merkt man die Bindung deutlich.
Zutaten für ca. 9-11 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
Saft aus 2 Limetten (ca. 35g Fruchtsaft)
10g frischer Ingwer
500g Wasser
250g Zucker (für Variante 2 beliebig reduzieren)
2-3 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Wie gehen ganz analog zur Herstellung eines üblichen Ginger Ales vor. Der Ingwer wird in nicht zu kleine Stücke geschnitten. Die Ingwerstücke werden in das kalte Wasser gegeben und auch der Limetten-/Zitronensaft kommt hinzu. Lasst nun diesen Sud ca. 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen.
Anschließend entfernt ihr die Ingwerstücke wieder und gebt den Zucker in die Flüssigkeit. Rührt nun solange um bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Zuletzt kommt nun noch das Johannisbrotkernmehl hinzu.
Bei der Verwendung einer Eismaschine mit passiver Kühlung sollte die Eisrohmasse nun nochmal eine halbe bis ganze Stunde in den Kühlschrank, damit die Flüssigkeit etwas gebunden wird.
Gebt nun die Masse in die Eismaschine und lasst sie fertig rühren.