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Selbstgemachtes Eis einfrieren

Das wird jetzt vor allem für diejenigen interessant, die trotz der Eismaschine gerne einen kleinen Vorrat im Tiefkühler haben. So wie man es von den Eispackungen aus dem Supermarkt kennt. Oder aber einfach manchesmal die Portion aus der Eismaschine zu groß für den Eishunger ist.
Bleiben wir bei der Wahrheit... macht man ein Eis nach gut dünken (und auch nach den üblichen Rezepten), dann bekommt man nach einer gewissen Zeit einen recht harten Eisblock im Gefrierfach.


Nichts desto trotz, auch dieses Eis kann man essen. Nehmt es vor dem Verzehr einfach ca. eine halbe Stunde lang aus der Tiefkühltruhe. Besonders für Akku-Eismaschinen gibt es wohl kaum eine andere Möglichkeit.

Hat man eine Eismaschine mit Kompressor, dann gibt es vielleicht noch einen anderen Weg:
Es gibt Zutaten, in einem gewissen Prozentanteil verwendet, die den Gefrierpunkt und somit die Kristallisation des Eises verhindern bzw. verzögern können. Dazu zählen beispielsweise Eier (vor allem Eigelb), Alkohol und Zucker.
Wie das mit Eigelb und Alkohol funktioniert, kann ich euch nicht sagen, da ja genau diese beiden Zutaten in keines meiner Eisrezepte hineinkommt.

Für mich persönlich bleibt also nur der Weg über den Zuckergehalt.
Auf einschlägigen Webseiten wird ein Zuckergehalt von 32% Brix empfohlen. Ich stelle mich derzeit dieser Herausforderung und versuche mit zur Hilfenahme verschiedener Zuckerarten eine Art Grundrezept zu erarbeiten, das ein paar Tage im Tiefkühler in einem nicht knüppelharten Zustand überlebt.
Mit etwas Geduld und Glück darf ich euch also hoffentlich bald ein solches Rezept mit an die Hand geben.