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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Ein Langzeittest (~ 5 Monate) oder: Wann der Brix-Wert chancenlos ist.

Wie ihr ja alle wisst dreht sich bei mir in Sachen Eismacherei alles um die Erreichung des richtigen Brix-Wertes, damit das Eis auch direkt aus der Tiefkühltruhe schön portionierbar bleibt. Nun hatte ich an den letzten Feiertagen endlich die Gelegenheit drei meiner hergestellten Eissorten zu tracktieren, die längere Zeit, genauer gesagt annähernd 5 Monate in der Tiefkühltruhe aufbewahrt worden sind. Nicht jeder bewältigt 1 Liter Eis in einer oder zwei Wochen. Manche Personen brauchen erstaunlich lang für so eine Portion. Aber immerhin konnte ich nun mal sehen wie weit es denn nun her ist mit der Portionierbarkeit, wenn man mein Eisgepansche solange "herum" steht. Und könnt ihr euch auch noch an die letzte Sorte erinnern? Ja, dieses leckere weiße Kokos-Schokoladeneis ? Ja, es hat mir eine Grenze aufgezeigt. Aber erst einmal der Reihe nach. Wenden wir uns erst einmal dem Langzeittest zu. Ende Juli/Anfang August hatte ich für ein Familienfest insgesamt drei Sorten Eis h

Schnee in Sicht: weißes Kokos-Schokoladeneis

27. Dezember 2014, Weihnachten ist überstanden und auch in Deutschland fällt endlich ein bisschen Schnee. Tatsächlich bin ich vorgestern in leichtem Schneegestöber zurück zu meiner kleine heimelige Wohnungen gefahren. Hier in Raum Ulm zuckert es Nachts gerade regelmäßig. Ich persönlich hoffe ja noch auf ein bisschen mehr Schnee, der dann aber bis zum 07. Januar gerne auch wieder verschwunden sein darf. Ihr kennt diesen Zwiespalt als Autofahrer sicher auch, oder? ;) Wer sich schon länger unter den "Verfolgern" dieses Blogprojektes befindet, der weiß, dass ich da noch ein paar Leichen im Keller liegen habe. Manches funktioniert einfach nicht so wie ich es mir denke, aber anstatt dass ich euch das dann vorenthalte, bekommt ihr das Rezept dann trotzdem. Gut. Manche sind vielleicht nicht zur unbedingten Nachahmung empfohlen. Hier beispielsweise hätten wir so einen Kandidat: Kokoseis nach Raffaelloart . Der Geschmack war 1A, aber die Konsistenz stimmte nicht, mein geliebter Bri

Buon Natale ~ Frohe Weihnachten ~ Merry Christmas

Das Jahr ist schon fast vorbei und hier sind die nun, die Weihnachtsfeiertage. Geht sie gemächlich an. Es gibt soviel Streit und Kampf auf der Welt und das das ganze Jahr, da könnte man zumindest an diesen 2 1/2 Tagen nun versuchen anders miteinander auszukommen. Macht euch ein paar schöne Tage mit leckerem Essen, vielleicht einem frostigen Nachtisch (irgendwie müssen wir die warmen Temperaturen da draußen ja kompensieren) und einem schönen Beisammensein. Und selbst wer gar nichts mit Weihnachten anfangen kann. Genießt die vielen Feiertage. Hat doch auch was, oder? ;) Wir lesen uns dann wahrscheinlich noch ein paar mal bevor wir ins neue Jahr 2015 gehen. Bis dahin wünsche ich euch schöne Feiertage und ein schönes Fest.

4. Advent: Bananen-Schokoladensorbet mit einer Filoteigrolle

Wir haben Sonntag, den 21.12.2014, der vierte Advent und somit bin ich, wenn auch wieder mal zu späterer Stunde, auf dem aktuellen Stand. Heute habe ich eine kleine Besonderheit für euch, die auch die sich vegan ernährenden Personen erfreuen dürften. In dem Land wo Milch und Honig fließt, da wachsen bestimmt auch Bananen direkt mit einem Schokoüberzug, oder? So würde ich es mir zumindest gerne vorstellen. Schokolade und Banane, eine Kombination die ich wirklich sehr liebe. Tatsächlich aber kommt diese Kombination bei mir viel zu selten in den Topf oder auf den Teller. Den heutigen Tag habe ich nun aber genutzt um ein feines Bananen-Schokoladensorbet zu kreieren. Als Beilage habe ich mir dieses mal dazu ein paar feine Filoteigrollen, gefüllt mit Banane, gedacht. Es ist das erste mal, dass ich mit Filoteig gearbeitet habe. Daher habe ich mich hier an einem Rezept für "Filoteig-Bananen" von eatsmarter orientiert, aber letztendlich ist eben doch mal wieder eine eigene V

3. Advent: Stracciatella di Natale und Plätzchen

Einige von euch haben heute Abend sicherlich bereits die vierte Adventskerze an ihrem Adventskranz angezündet und ich komm hier erst mit Nummer drei um die Ecke? Ja, ich gebe zu, ich bin ein wenig hinten dran. Aber ab nun sollten die Beiträge wieder etwas pünktlicher kommen, immerhin stehen nun die Feiertage fast schon unmittelbar vor der Tür und die Urlaubszeit hat begonnen, auch bei mir. Zwischenzeitlich bin ich tatsächlich auch in Weihnachtsstimmung. Die Dekoration in meinen vier Wänden lässt zwar immer noch zu wünschen übrig. Aber davon brauche ich dieses Jahr wohl einfach nicht so viel. Nun aber zum kleinen frostigen Dessert: Eigentlich war hier etwas anderes gedacht und geplant. Ein Kürbis-Aprikosen Cremeeis sollte es ursprünglich werden. Daran hatte ich mich Mitte der Woche gemacht und gedacht ich könnte es euch dann Donnerstag oder Freitag hier präsentieren. Allerdings war die Eisrohmasse, die ich dafür hergestellt hatte, nur nach mehrfachen "'rumpfuschen"

2. Advent: Maroneneis mit roter Birne

Es ist doch gar nicht mehr Adventssonntag! Stimmt. Und auch wenn es vielleicht nicht danach aussieht, es bessert sich mit meiner Adventsstimmung. Langsam aber stetig. Der Adventskranz steht, wenn auch erst seit gestern Abend. Immerhin konnte ich so direkt zwei Kerzen anzünden. Ich hänge euch nach dem Rezept noch ein Foto meines "Kranzes" an, falls wer seine Neugierde noch befriedigen möchte. Dieses mal sind die Maronen die Hauptdarsteller in meinem Eisrezept. Ein Maroneneis, da könnte ich mich hinein legen. Nur war ich mir sehr lange unschlüssig was man zu dem Milcheis dazu machen könnte. Es sollte etwas leichteres sein und so kam ich dann doch wieder auf die Kombination Birnen und Maronen. Ich finde, dass das ganz hervorragend zusammen passt. Und auch ein paar Cranberries schaden der Sache nicht, ganz im Gegenteil. Wenn ihr keine Cranberrys bekommt, dann könnt ihr die Birne auch in einem roten Früchtetee vielleicht gepimpt mit dem ein oder anderem Fruchtnektar oder -sirup

1. Advent: Orangen Upside Down Kuchen mit einem herben Cranberry Sorbet

Na, schon in Weihnachts- oder Adventsstimmung? Ich für meinen Teil muss hier passen. Die Plätzchen Macherei ist derzeit gestrichen und dekoriert? Nein. Nicht einmal ein Adventskranz oder etwas in der Richtung steht schon. Gefühlt bin ich noch im Oktober. Aber vielleicht kommt es ja noch, dieses Gefühl und die Vorfreude auf das Festchen oder zumindest auf die Feiertage. Und vielleicht helfen mir dabei auch diese kleinen Adventsspecial, die ich auch dieses Jahr euch wieder verbloggen möchte. Heute beginnen wir mit einem Orangen-Kuchen und einem Cranberry Sorbet. Die Kombination von der süßeren Orange zu der herben Cranberry gefällt mir schon lange sehr gut und so habe ich letztens die Chance genutzt, als es im Supermarkt tatsächlich frische Cranberrys gab. Die Cranberrys haben eine deutlich dickere Schale als beispielsweise Stachel-, Blau- oder Johannisbeeren. Und somit können wir uns hier das Verdickungsmittel sparen. In den Beeren ist genügen Pektin enthalten, das werdet ihr auch

Essbesteck für den Eisgenuss: Der Eislöffel (Eisschaufel, Eisspaten)

Nachdem ich euch nun eine Weile allein gelassen habe, geht es nun wieder munter weiter.  Wir bleiben einen Moment noch bei dem Thema Löffel. Nun, wenn ich mich bei euch nun durchfragen würde, mit welchem Besteck ihr in der Regel eurem Speiseeis zum Laibe rückt, dann wird die Antwort darauf wohl meistens "mit einem Löffel" lauten. Allenfalls wird der ein oder andere bei einem Eisdessert dem Löffel mit einer Gabel vielleicht noch behilflich sein, aber das wird es meist gewesen sein. Wenn ich nun fragen würde was für einen Löffel ihr denn nehmt, dann sehe ich einige fragende Gesichter und meist wird es schlicht ein Teelöffel sein. Tatsächlich gibt es ganz verschiedene Arten von Löffeln. Einige Arten kennt ihr sicherlich, beispielsweise den Espressolöffel, Eierlöffel, Zuckerlöffel, Honiglöffel, Tee- oder Kaffeelöffel, Esslöffel, Saucenlöffel, Kochlöffel, etc. Und das sind nur ein paar wenige der Löffelarten die es so gibt. Bei dieser Vielzahl bleibt es natürlich nicht aus, d

Über das Anrichten auf einem Vorspeisenlöffel

Wie viele andere auch, verfolge ich derzeit die neue Staffel der Sendung The Taste, die jeweils Mittwoch Abends um 20:15 Uhr auf sat1 ausgestrahlt wird. Schon letztes Jahr irgendwann hatte ich ein Angebot eines Discounters genutzt mir solche "Vorspeisenlöffel" anzuschaffen. Tatsächlich nutze ich sie lediglich dann wenn ich Gäste erwarte oder eben auch für kleine Experimente, wie beispielsweise die Eissorten zur Kombination Birne-Parmesan . Damals hatte ich mir gar nicht so viele Gedanken gemacht. Und so hat das Verhältnis der Bestandteile auf den einzelnen Löffeln auch gut zueinander gepasst. Nun wollte ich letztens wieder so einen Löffel unter anderem mit Eis bestücken. Und plötzlich war es eben nicht mehr ganz so einfach. Mal war die "Beilage" zu groß, was zu Maulsperre führte, mal die Eisportion zu groß, was zu "Gehirnfrost" führte, mal sah es nicht so schick aus wie ich es wollte, und irgendwann war ich schlicht zu langsam, so das

Eine Twitter Synchron-Kochaktion und ein Pomelo-Grapefruit Sorbet

Früher, als ich noch jünger war, vielleicht so um die 14 Jahre, habe ich öfters stundenlang mit meiner damaligen besten Freundin telefoniert. Und es blieb nicht aus, dass wir dabei auch mal Schach gespielt haben oder und gleichzeitig, verbunden über die Telefonleitung, an den Herd oder den Backofen gestellt haben. Genau daran hat mich letztens ein kleiner Aufruf zu einem pulled Pork Synchronkochen über Twitter, Facebook, Instagram und Co. erinnert. Pulled Pork ist eine längere Angelegenheit. So wurde lediglich der Starttag, vergangener Samstag ausgemacht und die Dinge nahmen ihren Lauf. Letztendlich hatten dann alle Teilnehmer am Sonntag Abend ihr pulled Pork auf dem Teller oder im Bun oder wie bei mir im Crepe. Nun, nein, ich kann wirklich nicht anders. Und eine Zubereitungszeit von ca. 7 Stunden lädt doch gerade dazu ein, da noch ein kleines Sorbet zwischendrin zu machen, oder etwa nicht? Und so entstand am Sonntag Nachmittag noch ganz spontan und sehr entspannt ein leckeres und

Schokoholisches Halloweenspecial

Nein, es hat sich nicht geändert. Nach wie vor ich kein 100%iger Halloween-Fan. Da kann ich mit Allerheiligen doch mehr anfangen. Meist mache ich es mir aber an Halloween richtig gemütlich. Das heißt, ich brauche eine gute Serie oder einen schönen Film, mein Sofa und etwas zum schnabulieren. Verkleidete Kiddis sind hier in den bisherigen Jahren nicht unterwegs gewesen, sieht man mal von denen ab, die einem den Briefkasten abmontieren oder in Brand setzen oder es zumindest versuchen. Nein, ich halte also entsprechend keinen Topf mit Süßkram bereit. Die Erfahrung lehrts. Dieses Jahr steht als TV-Berieselung mein derzeitiges Serienfieber, bestehend aus The Originals, Bitten und The Walking Dead, oder "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2" zur Auswahl. Ich denke es wird eher ein Serienabend. Immerhin ist der Freitag der erste Tag, an dem ich dazu kommen werde mir die neuen Folgen der 4. Staffel von The Walking Dead anzusehen. Was an "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbäl

Das Konzept einer Dessertteller-Idee für Halloween

Halloween steht uns kurz bevor. Und wie das so oft in der Blogosphäre ist, seid ihr wahrscheinlich schon längst übersättigt mit tollen Snackideen zu diesem Festchen. Ich halte nicht so viel davon euch Wochen vorher bereits zu zeigen, was ich mir für den ein oder anderen Feiertag einfallen habe lassen. Wie bisher auch, bekommt ihr von mir meine kleine Kreation also tatsächlich erst am 31.10. (Halloween) oder am 01.11. (Allerheiligen) zu sehen. Das mag dem Ein oder Anderem sicherlich zu spät sein. Daher möchte ich euch heute vorab schon einmal das Konzept zeigen. Die Rezeptchen folgen dann tatsächlich erst in zwei oder drei Tagen. Aber mit dem Konzept habt ihr bereits schon mal etwas in der Hand, das ihr, wenn ihr wollt, auch gerne schon umsetzen könnt. Alles verrat ich euch aber noch nicht. Zu dieser Hauptidee haben sich noch zwei Kleinigkeiten gesellt, die ich euch dann aber tatsächlich erst am Freitag oder Samstag zeigen möchte. Die Idee: Ein Grabhügel mit frostigem Sarg Eige

Birnen-Sanddorn Sorbet mit Birnenküchlein

Nein, dieses Sorbet stand unter gar keinem guten Stern. Die Idee war schön, aber schon beim ersten Versuch bin ich schon schier über die Eisrohmasse nicht herausgekommen. Ich wollte das Aroma der Sanddornbeeren durch einen Sirup mit in das Eis bringen. Nur gut, dass ich die Angewohnheit habe frisch geöffnete Sachen erst noch ein bisschen zu beschnüffeln und gegebenenenfalls zu probieren bevor sie im Topf landen. Wenn ein Sirup, hergestellt ohne Alkohol, genau nach diesem riecht, dann ist er wohl vergoren. In meinem Vorratskeller hatte ich aber tatsächlich noch ein Sanddorn-Gelee, an dem ich mich dann bedient hatte. Soweit so gut. Das Sorbet war top. Zumindest hat es mir 1A geschmeckt. Das Foto dazu wollte ich dann gestern schießen und euch auch gleich zeigen. Bah... Pustekuchen. Aus die Maus. Was los war? Stromausfall! Und so fand ich im Gefrierschrank kein Sorbet mehr vor, sondern eher Suppe. Neben einigen anderen Suppen. Ärgerlich. Und das nicht nur wegen dem Sorbet. Und nun? Eine

Kochblog der Woche (KW43/2014)

Bildverwendung mit freundlicher Genehmigung der RTL interactive GmbH . Mein Gesicht hättet ihr sehen sollen, als ich am Mittwoch meine Mails gecheckt habe. Eine Mail teilte mir mit, dass mein süßes kleines Eisblögchen hier tatsächlich zum "Kochblog der Woche" gekürt wurde. Na das ist ja was. Und dabei bin ich gerade so schön dabei euch ein klein wenig zu vernachlässigen. Ihr kennt das ja, die liebe Zeit, von der man immer und überall viel zu wenig hat. Aber nichts desto trotz hat die Redaktion von kochbar.de sehr nette Worte gefunden und mein "Blögchen" vorgestellt . Ob ich mich freu? Aber natürlich. Und wie! Wahrscheinlich hat mir diese Mail und diese besondere Blogvorstellung mir nochmal einen Motivationsschub gegeben, den ich in der letzten Zeit, ausgelöst durch verschiedene Begebenheiten, doch etwas vermisst habe bei meiner Bloggerei. Es kommt also genau zur richtigen Zeit. Nun bin ich freilich nicht die einzige Bloggerin, die dort auf kochbar.de zum Z

Milkyway® Eis

Jawohl, in Milkyways® könnt ich mich reinlegen. Seit meiner Kindheit ist das eine Süßigkeit, der ich kaum widerstehen kann. Dennoch landet sie sehr selten bei mir im Einkaufskorb. Ich kann euch nicht einmal sagen, wann ich das letzte mal einen dieser Riegel gegessen habe. Es ist schon eine ganze Weile her. Aber so etwas muss man ja auch nicht jeden Tag habe. Wenn man sich seine Lieblingssüßigkeiten seltener gönnt, dann bleibt ihnen immer etwas besonderes anhaften. Dennoch, es ist und war die reine Selbstkasteiung als ich vor einigen Tagen zwei dieser Packungen gekauft hatte und aber vor der Eisproduktion keinen (!) Riegel davon essen wollte. War ich mir doch unsicher wieviele Riegel ich für das Eis brauchen würde. Da wir ja jetzt auch schon fast auf der Milchstraße sind: Kennt ihr Alexander Gerst? Alexander Gerst ist als Bordingenieur seit dem 29. Mai 2014 als Teil der ISS-Expeditionen 40 und 41 auf der ISS stationiert. Seinen ersten Raumflug wird er vorraussichtlich a