Ein Kiwi Joghurteis, das klingt simple. Aber hier stecken gleich zwei Besonderheiten drin, die für die Herstellung eines guten Eises beachtet werden wollen.
Die Kiwi ist eine dieser Früchte, die ein eiweißspaltendes Enzym enthalten, so wie auch die Ananas und Papaya. Darüber hatte ich hier bereits schon einmal geschrieben.
Das heißt die Kiwistücke solten aufgekocht werden, bevor sie mit eiweißhaltigen Zutaten vermengt werden. In diesem Fall mit dem Joghurt.
Aber nicht nur das. Da war ja noch etwas mit dem Joghurt. Greift man hier zu einem Naturjoghurt der im Becher fest und nicht cremig gerührt ist, so ist es möglich, dass man später Klumpen im Eis hat. Um dies zu vermeiden nimmt man hier gleich einen bereits cremig gerührten Joghurt.
Beachtet man diese beiden Besonderheiten bei der Herstellung dieses Eises, steht einem nicht bitteren oder klumpigen Genuss des Desserts nichts mehr im Weg.
Wie ihr vielleicht bereits schon in verschiedenen Rezepten bemerkt habe, mag ich vielleicht keine Stückchen aus Teig oder Keksen in meinem Eis, dafür aber umso mehr Fruchtstücke und, sofern essbar, Kernchen.
Entsprechend habe ich meine Kiwimasse nicht passiert oder durch ein Sieb gestrichen. Wer keine Stückchen und keine Kerne im Eis haben möchte, darf dies aber gerne tun.
Zutaten für ca. 11-13 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
400g Kiwifruchtfleisch (entspricht in etwa 8 reife Kiwis)
300g Naturjoghurt
150g Zucker
90g Glukosesirup (Für Variante 2 ersatzlos weglassen oder je nach Geschmack dosieren.)
2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Wie oben schon erwähnt, sollte man sich hier nun zuerst einmal den Kiwis widmen. Man schält die Früchte also und zerteilt das Fruchtfleisch in grobe Stücke. Beim Schälen und Zerschneiden der Kiwis fällt immer etwas Saft an. Wenn ihr könnt, dann fangt diesen auf. Gebt nun die Kiwistücke und den Saft in einen Topf und lasst darin die Früchte einige Minuten leicht köcheln. (Es kann sein, dass sich hierbei die Farbe der Kiwis ändert und eher ins gelb-grüne geht.)
Lasst die Fruchtmasse etwas abkühlen und püriert sie nun. Wem die Masse zuviele Kerne enthält, kann sie nun durch ein Sieb passieren.
Vermengt das Kiwipüree mit dem Joghurt und rührt anschließend gleich noch den Glukosesirup und den Zucker ein. Die Masse sollte gut durchmischt werden.
Zuletzt wird, wie üblich, das Johannisbrotkernmehl hinzugegeben und möglichst klümpchenfrei eingerührt.
Ist die Masse komplett abgekühlt und mindestens auf Raumtemperatur angelangt, besser noch Kühlschranktemperatur, kann sie in die Eismaschine gegeben werden.
Die Kiwi ist eine dieser Früchte, die ein eiweißspaltendes Enzym enthalten, so wie auch die Ananas und Papaya. Darüber hatte ich hier bereits schon einmal geschrieben.
Das heißt die Kiwistücke solten aufgekocht werden, bevor sie mit eiweißhaltigen Zutaten vermengt werden. In diesem Fall mit dem Joghurt.
Aber nicht nur das. Da war ja noch etwas mit dem Joghurt. Greift man hier zu einem Naturjoghurt der im Becher fest und nicht cremig gerührt ist, so ist es möglich, dass man später Klumpen im Eis hat. Um dies zu vermeiden nimmt man hier gleich einen bereits cremig gerührten Joghurt.
Beachtet man diese beiden Besonderheiten bei der Herstellung dieses Eises, steht einem nicht bitteren oder klumpigen Genuss des Desserts nichts mehr im Weg.
Entsprechend habe ich meine Kiwimasse nicht passiert oder durch ein Sieb gestrichen. Wer keine Stückchen und keine Kerne im Eis haben möchte, darf dies aber gerne tun.
Zutaten für ca. 11-13 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
400g Kiwifruchtfleisch (entspricht in etwa 8 reife Kiwis)
300g Naturjoghurt
150g Zucker
90g Glukosesirup (Für Variante 2 ersatzlos weglassen oder je nach Geschmack dosieren.)
2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Wie oben schon erwähnt, sollte man sich hier nun zuerst einmal den Kiwis widmen. Man schält die Früchte also und zerteilt das Fruchtfleisch in grobe Stücke. Beim Schälen und Zerschneiden der Kiwis fällt immer etwas Saft an. Wenn ihr könnt, dann fangt diesen auf. Gebt nun die Kiwistücke und den Saft in einen Topf und lasst darin die Früchte einige Minuten leicht köcheln. (Es kann sein, dass sich hierbei die Farbe der Kiwis ändert und eher ins gelb-grüne geht.)
Lasst die Fruchtmasse etwas abkühlen und püriert sie nun. Wem die Masse zuviele Kerne enthält, kann sie nun durch ein Sieb passieren.
Vermengt das Kiwipüree mit dem Joghurt und rührt anschließend gleich noch den Glukosesirup und den Zucker ein. Die Masse sollte gut durchmischt werden.
Zuletzt wird, wie üblich, das Johannisbrotkernmehl hinzugegeben und möglichst klümpchenfrei eingerührt.
Ist die Masse komplett abgekühlt und mindestens auf Raumtemperatur angelangt, besser noch Kühlschranktemperatur, kann sie in die Eismaschine gegeben werden.
| Umrechnungstabelle alternativer Süßungsmittel | |||
| Akazienhonig, Agavendicksaft (15% Brix) | Glukosesirup (Rezept, 10% Brix) | Invertzucker (Rezept, 15%) | Invertzuckersirup 72,7° (13% Brix) |
| 60g | 90g | 60g | 70g |