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365 Tage - Ein Jahr Selbstgemachtes Eis

Tatsächlich, seit der Veröffentlichung meines kleinen Blogprojekts hier, sind bereits 365 Tage vergangen. Nach einiger Vorbereitung ging am 23. Juli 2013 der Blog mit diesem Beitrag online und war öffentlich erreichbar.
Seit dem habe ich euch eifrigst mit einigen Rezepten, aber auch Beiträgen über diese Zuckersache und alles drum herum, sowie mit Eismaschinchen und Büchern bespaßt.

Als ich das Projekt gestartet habe, dachte ich mir, dass vielleicht ab und an mal der ein oder andere Besucher vorbei schauen würde. Von dem derzeitigen Ansturm hätte ich damals nicht zu träumen gewagt. Ich kann euch nicht genau sagen wieviele ihr seid, aber ihr seid auf jeden Fall eine ganz schöne Menge.

So etwas spornt natürlich an und es macht noch mehr Freude als eh schon. Insofern habe ich mich zur Feier dieses Tages ins Zeug gelegt um euch ein wirklich tolles Blog-Geburtstagspecial zu präsentieren. Der Weg dahin war gar nicht so einfach.
Die erste Idee war ein Schwarzwälderkirsch-Eistörtchen. Diese Planung kollidierte aber recht schnell mit meinem eigentlichen Gedanken endlich mal wieder den Milchreiskuchen meiner Oma zu backen. Zwei Kuchen an einem Wochenende in einem Singlehaushalt? Das erschien mir selbst mit herbeorderten Gästen etwas zu viel. Aber was hat ein Milchreiskuchen mit Eis zu tun?
Gleichzeitig wollte ich schon seit Wochen ein Fior di Latte Eis herstellen, hatte es aber aus verschiedenen Gründen immer wieder verschoben. Außerdem war da noch ein Himbeersahneeis, das ich mir in den letzten zwei Wochen als Gegenpol zu den ganzen Sorbets gemacht hatte. Aber die Himbeersaison neigt sich schneller dem Ende entgegen als mir lieb ist, insofern sollte dieses Rezept recht flott "verbloggt" werden.
Drei Komponenten waren gedanklich also schon fertig, aber ganz so rund fühlte sich die Sache immer noch nicht an. Außerdem war da doch noch die Sache mit dem Schokomousse, die ich ebenfalls schon länger mal wieder machen wollte.
Nach einigen Münzwürfen, hin und her Überlegerei habe ich mich schlicht dazu entschlossen alles zu machen, nur eben kein Schwarzwälderkirsch-Eistörtchen. Das wird irgendwann nachgeholt. ;)

Wie diese vier Komponenten, zwei Eissorten, ein Kuchen und eine Mousse nun letztendlich zum Einsatz kamen, das könnt ihr direkt im darauf folgenden Beitrag lesen. Denn tatsächlich habe ich euch zu jeder Komponente ein klein wenig zu erzählen.