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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Eis in anderen Ländern: China

Der Kontakt nach China, bzw. eher die Mehrzahl davon, waren leider nicht so erfolgreich, dass ich euch hier nun tatsächlich, wie bisher auch in der Reihe, einen Gastbeitrag präsentieren kann. Ich führe hier nun einmal einen Blog mit bzw. durch Google und auch meine gesamte Korrespondenz bzgl. des Blogs läuft über Google. Das ist keine gute Vorraussetzung um mit jemanden zu schreiben, der in China vor dem PC sitzt. Wahlweise kommen die E-Mails nicht an oder der Blog ist nicht aufrufbar. Dominik ( http://dom-bangkok.auslandsblog.de/ ) war allerdings so nett mir zwei Fotos von einem Eis aus China zu schicken. Dominik hat uns vor einiger Zeit bereits beschrieben wie das mit dem Eis in Thailand so ist und was es da alles gibt. Kurz nach dem Bericht war er eine Weile lang in China und hat dort diese Fotos geschossen.      Beide Fotos zur Verfügung gestellt von Dominik B . Wenn man noch weiter forscht, dann bekommt man den Eindruck, dass das Eisangebot in China doch recht vielfä

Cassis-Feigen Sorbet, Quarkmousse und eine Waffel

Ich folge bei meiner Eismacherei im Normal immer dem Grundsatz, dass mir das Ergebnis schmecken muss. Etwas was mir nicht schmeckt oder nicht gefällt landet nicht in einer Eisrohmasse und schon gar nicht in der Eismaschine. Dieses mal aber habe ich es tatsächlich geschafft ein Eis zu produzieren, das ich selbst nicht essen kann. Es ist nicht so, dass es mir nicht schmecken würde, aber die Auswirkungen dieses Genusses sind mittlerweile doch weniger erfreulich für mich. Und dabei hatte ich mich wirklich gefreut als ich vorletzten Samstag die Feigen im Supermarkt entdeckt hatte. Nun gut. Die erste Erkenntnis kam direkt nach dem Kauf, nachdem ich zwei Feigen so vernascht hatte und in den Tagen darauf als ich das Sorbet gemacht hatte und eine Eisnocke probiert hatte. Das war aber genau der Tag an dem eine Kollegin so sehr auf Süßes aus war, dass sie mich damit direkt angesteckt hat. Und dann stand ich da mit einem Pot voller Eis, das ich nicht essen konnte. Es musste also noch etwas ande

chef'n Sweet Spot Ice Cream Maker

Spielzeug oder tatsächlich eine Möglichkeit schnell eine oder mehrere Portionen Eis herzustellen. Das war wohl die größte Frage, die ich mir gestellt habe, als ich dieses Produkt bei den üblichen größeren Online-Webshops entdeckt habe. Da gab es nur eines: Bestellen und selbst ausprobieren. So kam ich bereits vor einiger Zeit zu diesem Sweet Spot Ice Cream Maker der Marke chef'n . Die Marke ist dem ein oder anderem Hobbykoch sicherlich durch die vielen mal mehr mal weniger nützlichen Küchengadgets geläufig. Dieser Sweet Spot ist nun keine Eismaschine im herkömmlichen Sinn. Auch eine Maschine oder ein Gerät an sich ist es nicht. Immerhin funktioniert es komplett ohne Strom. Der Sweet Spot ist im Prinzip eine Art Teller, der mit einer Kühlflüssigkeit gefüllt ist. Ganz ähnlichen den Akkus der passiv gekühlten Eismaschinen. Damit man mit diesem Eisteller Eis herstellen kann, muss dieser für einige Zeit im Tiefkühlschrank vorgefrostet werden. Durch die geringe Höhe passt dieser

Sommer-Wichtelei mit dem Küchen Atlas Blog (2014)

Darf ich schon? Das ging zwar letztes mal im Januar mit dem Kochbuch-Wichteln schon sehr flott. Aber ich glaube dieses mal wurden alle Rekorde gebrochen. Wie war das also? Bis zum 07.09.2014 konnte man sich zu dieser Aktion anmelden. Und tatsächlich haben sich einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefunden. Bei der Anmeldung sollte zwecks Portoermittlung auch angegeben werden, was man vor hat zu verschicken. Im Anschluss wurde das jeweilige Porto mit dem dazu passenden Adressaufkleber verschickt, das man bis gestern erhalten sollte, und man hätte sich bin Ende des Monats mit dem Verschicken des Wichtelgeschenks Zeit lassen können. Am Samstag fand ich das Porto und den Adressaufkleber in meinem Briefkasten. Und die Freude war groß. Erkannte ich doch auf Anhieb schon allein durch den Namen ohne Blogadresse, wen ich da zu bewichteln hatte. Ja, auch ihr kennt sie. Ramona (Frl. Moonstruck) war hier schon zu Gast und hat uns mit einer leckeren Erdbeer-Melonen Schorle verwöhnt anlässli

Cookies and Cream (oder vielleicht doch lieber anders herum?)

Vor einiger Zeit schon habe ich mich daran gemacht das Eis selbst herzustellen, das ich auch während meiner immer besser werdende Eismacherei sehr lange noch regelmäßig aus dem Tiefkühlregal der Supermärkte gefischt habe: Cookies & Cream. Natürlich war es immer die 500ml Packung. Und die wurde nicht geteilt oder irgendwie portioniert. Aber das nur nebenbei. ;) Dieses Eis selbst zu machen ist wirklich gar nicht so schwer. Man muss sich nur entscheiden was für eine Basis man haben möchte. Vielleicht ein Vanilleeis als Grundlage, oder doch schlicht ein tolles Milcheis? Oder vielleicht ein Milcheis mit einem Hauch Vanille? Schlicht, ich habe mich dazu entschlossen diese Sorte auf Basis des Fior di Latte entstehen zu lassen, wobei ich einen Teil des Zuckers durch selbst angesetzten Vanillezucker ersetzt habe. Dazu habe ich mir auch noch die Cookies selbst gebacken mit viiiieeeel Schokolade und Walnüssen. Ob ihr hier tatsächlich selbstgebackene Cookies oder Kekse verwenden wollt oder

Anno dazumal - Eis und Gefrorenes in einem Kochbuch aus dem Jahr 1901

Letztens hatte Jan vom Küchen Atlas Blog wieder zu einer sehr schönen Aktion aufgerufen. Im Regelfall gibt es dort auf dem Blog Blogparaden in Verbindung mit einer Preisverlosung an die Teilnehmer der Aktion. Dieses mal aber gibt es die Gelegenheit indirekt an der Restaurierung eines Kochbuchs aus dem Jahr 1578 beizutragen. Pro eingereichtem und akzeptierten Blogbeitrag zu dieser Parade spendet Küchen Atlas 10€ für die Instandsetzung dieses historischen Schatzes. Gesamt wären 660€ nötig. Somit müssten also lediglich 66 Beiträge zusammen kommen. Das sollte doch zu schaffen sein, oder? Ich nutze die Gelegenheit heute um euch eine meiner Reprints vorzustellen. Neben dem Kräuterbuch von Leonard Fuchs aus dem Jahr 1543 (Taschen verlag) befindet sich auch das Große illustrierte Kochbuch aus dem Jahr 1901 , herausgegeben von dem Institut für Literatur und Volksbelehrung in Berlin und vor einigen Jahren nun durch den Salzwasser Verlag neu abgedruckt, in meinem Besitz, um gleich meine be

Ein besonders nussiges Haselnuss-Cremeeis

Seid mal ehrlich, wenn ihr den Begriff Nussmus hört, steckt ihr das dann vielleicht in die Ecke "vegane Spinnerei"? Nein, Nussmuse sind nicht nur Veganern vorbehalten. Auch wir Omnivoren können feine Sachen daraus zaubern. Wer ein wirklich nussiges Nusseis produzieren möchte, der ist mit so einem Nussmus genau richtig. Für dieses Rezept habe ich mir eine "Haselnussmilch" im Verhältnis 1:4 angesetzt und auch das Nussmus aus den gerösteten Haselnüssen habe ich mir selbst hergestellt, in dem ich die geschälten Haselnüsse mit einem kleinen Mixer einige Minuten lang kräftig durchgemixt habe. Es hätte länger gedauert beides einzukaufen, zumal ich weder eine solche "Haselnussmilch" noch ein Nussmus aus Haselnüssen hier vor Ort bekommen hätte. Zutaten für ca. 6-7 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix) : 200g "Haselnussmilch" (1:4) (*) 100g Haselnussmus (**) 100g Sahne 120g Zucker (für Variante 2 beliebig reduzieren) 1 TL Johannisbrotkernmeh

Gelato World Tour® 2014 - Die Weltmeister sind gefunden

Screenshot der Gelato World Tour® Webseite , erstellt am 07.09.2014 Von Freitag bis heute, Sonntag den 07.09.2014, fand in Rimini die letzte und Finale Veranstaltung der Gelato World Tour statt. Dazu waren alle Finalisten aus den vorherigen vorherigen acht Ländern geladen um unter ihnen die weltbesten Eismacher herauszufinden. Für Deutschland sind unsere drei Finalisten von vor zwei Wochen mit an den Start gegangen: Adriano Colle , Ital. Eiscafe Venezia , Kempten Marco Vazzola , Eiscafe Venezia , Birkenfeld Frerk Veen , Kleine Borkumer Eiskonditorei, Borkum Leider hat es keiner unserer drei Kandidaten aufs Treppchen geschafft. Aber in der Kategorie Cookies® Best Taster konnte Marco Vazzola den dritten Platz erreichen. Und auch Frerk Veen gelang es die Tonda Challenge für sich zu entscheiden. Cookies® Best Taster by @MEC3_Gelato : terzo Marco Vazzola gelateria Eiscafé Venezia Birkenfeld (BIR) Deutschland pic.twitter.com/MCxBsOjyrZ — GelatoWorldTour (@GelatoWorldTour) 7.

Eis in anderen Ländern: Norwegen

Manchmal muss man auch einfach ein bisschen Glück haben. Kurz nachdem ich auch bei G+ meine Suche nach im Ausland lebende Blogger etwas forciert hatte, hat sich Janine in einer der dortigen Blogger-Communities mit den Worten "ich bin nach Norwegen ausgewandert" vorgestellt. Nein, ich konnte wirklich nicht anders. Ich musste sie direkt anschreiben.Und es scheint so, als ob auch in Norwegen unsere geliebte Eiskugel in der Waffel oder im Hörnchen gar nicht so prominent ist, wie man vielleicht meinen könnte. Vor 4 Monaten bin ich zusammen mit meinem Freund nach Norwegen ausgewandert. Seitdem haben wir schon viel Spannendes erlebt, tolle Menschen kennen gelernt und außergewöhnliche Orte besucht. Besonders spannend war es auch, neue Speisen und Getränke auszutesten. Im Sommer, der dieses Jahr ungewöhnlich heiß und trocken war, gehörte dazu natürlich auch Eis. Laut einer Studie des Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. essen die Norweger mit durchschnittlich 12l