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Eure Fragen, meine Antworten


Nachdem ich Kilopurzel hier mit ihrer Kontaktanfrage wegen einem "Blogaward" nun solange habe warten lassen wird es nun endlich Zeit sich mal den gestellten Fragen zu stellen. Anstoß war eine ähnliche Anfrage von Anne von vor einigen Wochen.
Ein Blogaward? Ja, so etwas gibt es. Im Prinzip ist das eine Art "Kettenbrief" die von einem Blogger an eine bestimmte Anzahl Blogger weitergegeben wird. Bei diesen Awards kann man sich gegenseitig Fragen stellen, die die Nominierten dann beantworten sollen. Das entspricht also wirklich den früheren Kettenbriefen, die sich zu meinem missfallen vom Papier in die virtuelle Welt und besonders in der Blogosphäre gerettet haben. Ich war früher kein Fan dieser Spielchen und bin es auch heute nicht.
Gut, damit ist es raus: Ich mag so etwas eigentlich gar nicht.
Fragen beantworte ich aber trotzdem sehr gerne, aber ich möchte niemanden dazu nötigen ebenso irgendwelche Fragen beantworten zu müssen. Insofern nehme ich mir nun die Frechheit heraus, beantworte die Frage und geben diese aber nicht durch die Nominierung bestimmter Blogger weiter. Wer sich der ein oder anderen Frage dennoch stellen möchte, darf das aber natürlich gerne tun.

Ich fange hier nun einfach mal mit den Fragen von Kilopurzel an:
  • Was spielt zur Zeit die größte Rolle in deinem Leben?
    Das ist der Grund warum ich derzeit schlicht nicht zum Eismachen komme: Die neue Arbeitsstelle in Hamburg auf die ich mich schon sehr freue.
  • Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Blog zu schreiben?
    Ich bin schon vor einigen Jährchen in die Blog-Sache hinein gerutscht. Damals schlicht aus dem Grund, dass ich ein Tagebuch führen wollte. Aber nur etwas schreiben ohne dass es jemand liest erschien mir recht witzlos. Und aus diesem Gedanken heraus ist dann mein erster Blog entstanden.
  • Was zeichnet dich am meisten aus?
    Freundlichkeit, Höflichkeit, Geduld (wobei mein Geduldsfaden mittlerweile nicht mehr all zu lang ist), Katzenliebe.
  • Was denkst du, ist deine größte Schwäche?
    Eis kann ich schwer widerstehen und auch alle anderen Knabbereien und Süßigkeiten, allen voran Schokolade, sind in meiner Gegenward hochgradig gefährdet.
    Achso... bezogen auf den Charakter? Grundsätzlich habe ich keine Schwächen. ;)
  • Wenn die Welt morgen untergehen würde, was würdest du heute noch tun?
    Wüsste ich denn, dass die Welt untergeht? Die Frage ist schwieriger zu beantworten als es vielleicht scheint. Es kommt sicherlich ganz stark darauf an auf welcher Art der Weltuntergang geschieht. Wir nehmen jetzt der Einfachheit aber mal an, dass die Welt von der einen Sekunde auf die andere schlicht und ergreifend nicht mehr existiert: Wahrscheinlich nicht viel anderes als sonst auch. Es gibt nichts, was ich meine dann noch dringend machen zu müssen. Wahrscheinlich würde ich mir eine Katze suchen und diese ein wenig bespaßen in Form von Spielchen und Streicheln. Und vielleicht würde ich mir danach noch eine Katze suchen, aber meist kommen ja eh noch andere Katzen dazu, wenn man erstmal mit einer ein wenig "herumspielt".
  • Hast du Haustiere? Falls ja, wie heißen sie?
    Mittlerweile nicht mehr und es sieht auch so aus, als ob ich in den kommenden Jahren auch keine Haustiere aus Mangel an Zeit nicht die Gelegenheit dazu haben werde.
  • Welchen Namen würdest du dir geben, wenn du eine Elfe wärst?
    Eine Elfe? Nein, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber ganz spontan würde ich wohl "Falballa" wählen. Die Asterix & Obelix Kenner wissen woher der Name kommt. :D
  • Wie wichtig ist dir dein Aussehen? Wie viel Zeit verbringst du vor dem Spiegel?
    Für "Dekoarbeiten", sprich Kosmetikkram, sind es je nach Anlass 15-30 Minuten. Aber ich geh auch sehr häufig völlig unbepinselt aus dem Haus.
  • Wenn du nochmal dein Leben beginnen könntest, würdest du etwas ändern? Was?
    Einiges, vieles, sehr vieles. Die letzten 30 Jahre waren nicht einfach und auch nicht durchgehend schön sondern eher schlicht und ergreifend negativ. Insofern würde ich versuchen vieles anders zu machen. Was das alles wäre? Das führt zu weit.
  • Was nervt dich am meisten an anderen Menschen?
    Wenn unreflektierte Aussagen getätigt werden und wenn jemand mein zu allem und jedem seine Meinung abgeben zu müssen. So ein Verhalten mag ich nicht besonders.
  • Wofür gibst du das meiste Geld aus (außer lebensnotwendinge Dinge wie Essen)?
    Ich bin relativ sparsam. Nimmt man die lebensnotwenidigen Ausgaben für Haushalt, Lebensmittel, Strom und Co. weg, dann ist nicht mehr viel auf meiner Ausgabenliste. Bis vor zwei Jahren habe ich sehr gerne Geld für Kosmetik ausgegeben. Derzeit sind es eher Bücher und Pflanzen bzw. was eben da dazu gehört (Töpfchen, Erde, Samen, Zwiebelchen, etc.)
Und hier nun die Fragen von Anne:
  • Wie ist Dein Blog zu seinem Namen gekommen?
    Das war kaum eine Überlegung. Ich wollte keinen Kunstnamen, sondern einen Namen der klar aussagt, was es hier zu sehen und zu lesen gibt. Und damit lag "Selbstgemachtes Eis" nicht all zu weit entfernt.
  • Wieviel Zeit investierst Du wöchentlich in Deinen Blog?
    Aktuell mag es vielleicht wenn es hochkommt und man alles zusammenzählt (also auch das Social Media Gedöns, was ich so betreibe) eine oder zwei Stunden sein.
    Sobald es hier aber wieder richtig losgeht und auch wieder feine Eisrezepte erfunden und veröffentlich werden, dann geht das in der Woche gut und gerne wieder in Richtung 6-8 Stunden.
  • Welchen Blogger würdest Du gern persönlich kennenlernen und wenn möglich einen gemeinsamen Post “basteln”?
    Ganz ehrlich? Derzeit keinen. Es gibt einige Blogger, die ich gerne kennenlernen möchte und teilweise auch schon mal getroffen habe. Aber das sind eher die Blogger oder Leser, die mich schon sehr lange Zeit durch die Bloggerwelt begleiten.
    Im Bezug auf diesen Blog hier und die daraus entstandenen Kontakten gibt es derzeit nur eine Person: Maike von https://berlinissteis.wordpress.com/
  • Auf welches Kochuntensil kannst Du nicht verzichten?
    Ein gutes Messer. Alles andere kann man irgendwie improvisieren, wenn es mal nötig ist. Aber ohne ein ordentliches Messer kommt man auch als Privatperson in der heimischen Küche nicht all zu weit.
  • Ok, der Klassiker: Einsame Insel und zwei Bücher…welche?
    Werden Kochbücher erwartet? Ähem, was bringen die einem auf einer einsamen Insel? Nicht viel. Was macht man überhaupt mit Büchern auf einer einsamen Insel? Naja, zur Not können die Blätter als Zunder fürs Feuer genutzt werden. :D
    Ok, Ernst beiseite: Die Chemie des Todes von Simon Beckett und Die Seiten der Welt von Kai Meyer. (Ich liebe Bücher in denen es um Bücher geht. Erstaunlicherweise hat mich die Reihe von Cornelia Funke, Tintenherz, Tintenblut und Tintentod, nie begeistert. Bei diesem Buch jetzt ist das aber anders, auch wenn ich noch am Lesen bin. Das war ein absoluter Glücksgriff.)
  • Wem bist Du dankbar und warum?
    Meinen Großeltern väterlicherseits. Leider sind sie schon verstorben, aber die Zeit mit Ihnen war wunderschön.
  • Frühaufsteher oder Morgenmuffel?
    Morgenmuffel ist gar kein Ausdruck. Ich bin ein ausgewachsener Langschläfer, wehe ich vergesse mir die (Mehrzahl!) Wecker Werktags zu stellen.
  • Welche Mahlzeit ist Dir die wichtigste?
    Das Mittagessen. Frühstück und Abendessen kann im Notfall auch unter den Tisch fallen, aber wenn das Mitagessen nicht möglich ist, dann bekomme ich sehr schnell ganz schön schlechte Laune.
  • Was hast Du noch nie Probiert, würdest Du aber gern mal?
    Bezogen auf das Essen? Ich liebe exotische Früchte und bin da noch lange nicht durch. Da würde ich gerne mehr davon entdecken und vor allem Probieren. Aber auch Bambussprossen habe ich bisher noch nie gegessen. Und ich meine jetzt nicht die im Glas, sondern in frisch. Das würde mir gefallen.
  • Mit welcher Person (tot oder lebendig) würdest Du gern eimal essen gehen und warum?
    Grundsätzlich gehe ich ja sehr gerne Essen. Allerdings, wahrscheinlich zum Erstaunen Vieler, am liebsten Allein. Besonders wenn es ein hochwertiges Restaurant mit einer sehr guten Küche ist. Dann wünsche ich kein Tischgespräch und niemanden der meint sein Essen erst mal fotografieren zu müssen.
  • Was denkst Du gerade jetzt in diesem Moment?
    Eine potentiell rekursive Frage zum Schluss? Ohje. Gut, im Moment denke ich darüber nach über was ich gerade denke... Wäre ich ein Computerprogramm würde ich nun keine Rückmeldung geben und nach einer ganzen Weile abstürzen. In dieser Zeit mache ich noch kurz den Arbeitsspeicher voll so, dass ein ordentliches Arbeiten mit dem Computerchen kaum noch möglich ist. :D