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Stachelbeer-Cremeeis in Crêpe

Da ist sie ja wieder, meine Lieblingsnachspeise: Eis in Crêpes.
Wie ihr ja vielleicht schon wisst, ziehe ich die dünnen leichten Crêpes Pfannkuchen und Co. nur zu gerne vor. Dennoch sind sie genauso vielseitig und können pikant wie auch süß gegessen werden.

Anlässlich des Blogevents Blog-Event CXI – Wraps, Crêpes & Co. erdacht von Janke packe ich diesen kleinen Klassiker wieder aus.

Ja, ich gebe auch zu, dass ich euch dieses Jahr endlich noch das Stachelbeer-Cremeeis unterjubeln wollte. Wir sind zwar bereits wieder am Ende dieser viel zu kurzen Beeren Saison, aber noch bekommt man sie und vielleicht trägt der ein oder andere Strauch in euren Gärten ja auch noch ein paar Beeren.
Falls nicht, dann hoffe ich auf eure Tiefkühlvorräte. Wichtig ist nur, dass ihr wunderbar reife Stachelbeeren zur Herstellung des Eises nehmt.



Und eines möchte ich noch hinzufügen:
Habt ihr mich schon einmal mit einem Spritzbeutel hantieren sehen? Nein? Ich auch nicht. Spritzbeutel und ich, nein, wir passen einfach nicht zusammen. Daher habe ich meine Portion schlicht und ergreifend aus der Eisbox zwei dreieckige Eisportionen herausgeschnitten, zu einem Quader zusammengesetzt und so in den Crêpe gewickelt. Das ist eine sehr einfache Methode, wenngleich das Ergebnis dann eben auch etwas eckig daher kommt.
Wer mit Spritzbeutel und Co. Umgehen kann, der kann sich hier vielleicht auch rund gewickelte Crêpe zaubern. ;)

Stachelbeer-Cremeeis
Zutaten für ca. 11-13 Kugeln:
300g Stachelbeeren
200g Sahne
200g Milch
200g Zucker
1 1/2 TL Johannisbrotkernmehl

Zubereitung:
Säubert die Stachelbeeren und entfernt Blütenansätze und Stiele. Piekst die Schale der Beeren rund herum ein und gebt sie zusammen mit dem Zucker in einen kleinen Kochtopf. Lasst die so eingezuckerten Beeren etwas ziehen und kocht sie anschließend wenige Minute zu einer Art Kompott auf.
Lasst die Beeren wieder abkühlen und gebt während dessen die Milch und die Sahne hinzu. Püriert oder mixt die Eisrohmasse gut durch und fügt zuletzt noch das Johannisbrotkernmehl hinzu.

Wenn die Masse Raumtemperatur oder besser noch Kühlschranktemperatur erreicht hat könnt ihr sie in eure Eismaschine geben.

Die Eismasse könnt ihr wahlweise danach direkt auf die Crêpe geben und einrollen oder ihr macht das nach einer weiteren kleinen Ruhezeit in der Tiefkühltruhe.


Ich könnte euch nun einmal quer durch meinen Blog zu dem Crêpe Rezept jagen, das ich immer und immer wieder verwende. Aber zur Abwechslung kopiere ich euch die Rezeptur hier noch einmal rein. Ihr könnt ganz nach eurem Belieben die Mehlsorte wählen und auch ob ihr noch Zucker oder Honig in den Teig hinzufügen wollt, oder eher nicht.

Crêpe
Zutaten f. 10-12 Stück mit 18cm Durchmesser:
250ml Milch
2 Eier (Größe M)
1 Pr. Salz
25g Rapsöl
125g Mehl

Zubereitung:
Die Milch mit den Eiern schaumig schlagen. Anschließend das Salz hinzugeben und das Öl während dem Rühren einfließen lassen. Danach das Mehl portionsweise hinzugeben und unterrühren.
Den Teig vor dem Ausbacken ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Anschließend mit wenig Fett in einer Pfanne (normal oder in einer Crêpepfanne) oder einem sogenannten Crêpe-Maker von beiden Seiten hell ausbacken.