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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

08/2015 frostige Desserts bei den Bloggerkollegen

Es hat sich im bereits während des Augusts schon angedeutet, dass, zumindest in dem Teil der Blogosphäre den ich etwas im Auge habe, sich nicht so viel tun wird in Sachen Eisrezepten. Und das hat sich schlussendlich durch den ganzen Monat durchgezogen und somit kann ich euch dieses mal, mit ordentlicher Verspätung, der August ist schließlich schon eine ganze Ecke her und wir stehen schon mitten im Herbst, nicht ganz so viele Eisrezepte von den Bloggerkollegen verlinken. Tatsächlich gab es aber noch zwei Blogevents, die sich noch im August dem Thema Eis gewidmet haben, oder solche, die diesem Thema durch die Namensgebung des Events einen gewissen Raum gegeben haben. Es wäre Unsinn diese Beiträge dafür hier zu verlinken, daher leite ich euch hier zumindest zu einem der beiden Zusammenfassungen der Events: Kochtopf - Heiß & Kalt Und nun aber los. Immerhin hat grade bereits der letzte Tag des Septembers angefangen. Wo auch immer die Zeit geblieben ist. 07. Augus

Deutschland isst bunt: Duftkakao-Eis

Ganz unbeabsichtigt habe ich euch die letzten Wochen auf Eisentzug gesetzt. Aber nicht nur euch, sondern eben auch mich. Dem möchte ich heute schnell ein Ende setzen mit einem wirklich tollen Rezept. Wenn Kakao in heißer Milch auf etwas Rosenwasser und vielleicht die ein oder andere Dattel zum süßen trifft, dann nenne ich dieses einen Duftkakao. Einfach weil das Rosenwasser so unwiederstehlich duftet und einen in Gedanken geradewegs mitten in ein Meer von Damaszener Rosen schickt. Ich liebe diesen Duft. Und etwas mit diesem Duft in der Nase zuzubereiten und anschließend genüsslich aufzuessen, da geht mir das Herz über vor lauter Freude. Und ganz nebenbei möchte ich heute zeigen wie bunt dieses Eis ist. Bunt in dem Sinn, dass die Komponenten aus allen Ecken der Welt kommen. Aber ohne diese wäre diese Sorte schlichtweg langweilig. Aber überhaupt, Deutschland hat viele Erfindungen und Errungenschaften hervorgebracht. Aber ich denke nicht, dass das Speiseeis dazu gehört, wird dieses d

Eisknödel in Wien

Als ich bereits in Wien war und einen der üblichen Mecker- oder Jammertweets in die Twitter Timeline gesetzt hatte über die Hitze, kam postwendend die Aufforderung, ich solle mich doch ins Tichy zu ein paar Eismarillenknödeln setzen. Nun war ich, als ich die Nachricht sah, nicht gerade in der Nähe vom Reumannplatz, aber das Wort Eismarillenknödel weckte mein Interesse. Was um Himmels Willen war denn das? Durch die eigene Eismacherei bin ich nicht all zu fit, was die gängigen Eiskreationen in den Eisdielen bzw. Eissalons angeht, aber von einem Eisknödel hatte ich bisher noch nicht mal ansatzweise etwas gehört oder gelesen. Am nächsten Tag habe ich mein Mittagessen bei Castelletto gegessen und ließ mir zur Dessertauswahl nochmal die Karte gebe. Eismarillen? Hoppla. Das Thema fing an mich zu verfolgen. Und da ich an diesem Tag tatsächlich noch kein Eis intus hatte war es um mich geschehen und die Eismarillen wurden geordert. Bekommen habe ich einen hübsch dekorierten Teller mit ein p

Besuch in Wien - drei Eissalon-Empfehlungen

Die letzten beiden Wochen war ich im Urlaub, den ich zum Einen Teil in Wien und zum anderen Teil in Ulm, meiner alten Heimat verbracht habe. Mein Blogthema hat mich allerdings auch während meiner Abwesenheit nicht losgelassen und nahezu auch verfolgt. Das fing bereits im Flieger von Hamburg nach Wien mit Germanwings an. Auf dem Germanwings-Magazin prangte als Titelbild eine farbenfroh befüllte Eistüte. Tatsächlich ging es dann im Heft nicht um Eis, aber ein schöner Artikel über eine besonders gute Pistaziensorte und deren Ernte war enthalten. In Wien hatte ich mich in ein Hotel in einer Querstraße zur Rotenturmstraße eingebucht. Allein in der Rotenturmstraße sind vier Eisdielen, oder wie es in Österreich heißt, Eissallons. Am Schwedenplatz nochmal zwei, rund um den Stephansdom waren auch noch ettliche usw. Alle paar Meter ein Eissalon. Nachdem auch noch das Wetter in den ersten beiden Tagen sehr schön und besonders warm, um nicht zu sagen heiß, war, habe ich doch den ein oder anderen

Über Sensibilität, Reflektion und Selbst-Beweihräucherung

Nein, den Einstieg und die Rückkehr zum eigentlichen Blogthema ist nach dem letzten Beitrag für mich nicht einfach. Etwas in mir sträubt sich noch dagegen. Es könnte noch soviel mehr dazu geschrieben werden. Daher möchte ich noch einmal in dieses Thema einsteigen und meine letzten Gedanken dazu los werden. Stolperstein in Hamburg Bramfeld Ich vermisse bei einigen der sehr gut gemeinten Aktionen für die Geflüchteten etwas Sensibilität. Es gibt für die Presse und auch sonst für das Image von Deutschland in aller Welt ein wahnsinnig gutes Bild, wenn hunderte freiwillige Helfer die Flüchtlinge direkt nach der Ankunft noch im Bahnhof beklatschen, beschenken und willkommen heißen. Wenn man die Bilder dazu bei Twitter und Co. nahezu Live verfolgt, dann wird es einem manchesmal komisch zumute. Lasst den Leuten doch erst einmal ein bisschen Platz und Luft zum ankommen, erholen und dann könnt ihr immer noch Willkommensfestchen starten. Manchesmal ist es einfach falsch verstandene Gr