Es ist doch gar nicht mehr Adventssonntag! Stimmt. Und auch wenn es vielleicht nicht danach aussieht, es bessert sich mit meiner Adventsstimmung. Langsam aber stetig. Der Adventskranz steht, wenn auch erst seit gestern Abend. Immerhin konnte ich so direkt zwei Kerzen anzünden. Ich hänge euch nach dem Rezept noch ein Foto meines "Kranzes" an, falls wer seine Neugierde noch befriedigen möchte.
Dieses mal sind die Maronen die Hauptdarsteller in meinem Eisrezept. Ein Maroneneis, da könnte ich mich hinein legen. Nur war ich mir sehr lange unschlüssig was man zu dem Milcheis dazu machen könnte. Es sollte etwas leichteres sein und so kam ich dann doch wieder auf die Kombination Birnen und Maronen. Ich finde, dass das ganz hervorragend zusammen passt. Und auch ein paar Cranberries schaden der Sache nicht, ganz im Gegenteil.
Wenn ihr keine Cranberrys bekommt, dann könnt ihr die Birne auch in einem roten Früchtetee vielleicht gepimpt mit dem ein oder anderem Fruchtnektar oder -sirup färben. Ja, das ist im Prinzip eine Art Adaption einer Punschbirne, wozu die Birne in einem Sud aus und mit Rotwein ziehen soll. Mit Tee, Fruchtnektar oder -sirup oder eben einem Cranberry Sud wird die Sache alkoholfrei.
rote Birne
Zutaten für den Sud:
500ml Wasser
250ml Johannisbeernektar v. roten Beeren
80-100g frische Cranberries
optional: Orangenschale, Nelken, Zimt und andere Gewürze
Zubereitung:
Gebt das Wasser, den Johannisbeernektar, die Cranberries und gegebenfalls eure Gewürze in einen hohen Topf und erwärmt diese Mischung. In der Zwischenzeit könnt ihr eure Birnen schälen. Ihr könnt dabei den Stiel an den Birnen dran lassen.
Gebt dann die geschälten Birnen in den Sud und lasst diese eine Weile vor sich hin köcheln bis die Cranberries weich und aufgeplatzt sind. Entnehmt die Birnen kurz dem Sud und püriert die Beeren. Dann könnt ihr die Birnen wieder in den Topf geben. Anschließend lasst ihr den Sud mit den Birnen auf niedrigster Stufe vor sich hinziehen.
Es dauert eine Weile bis sich die Birnen rundherum hübsch rot färben. Mit etwas Geduld und Muße aber bekommt ihr so aber eine wunderschön gefärbte Birne.
Maroneneis
Zutaten für ca. 14-12 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
200g Maroni (vorgekocht)
600g Milch
150g Zucker (für Variante 2 beliebig reduzieren)
80g Invertzuckersirup (für Variante 2 beliebig reduzieren)
1-2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Um mir etwas leichter zu tun habe ich hier, wie ihr bereits in der Zutaten gelesen habt, bereits vorgekochte Maroni verwendet, die man in den Supermärkten einvakuumiert kaufen kann. Wer möchte kann aber auch Maroni mit Schale nehmen. Diese solltet ihr dann aber vor der Verwendung für das Eis noch Schälen und zwar nicht nur die dicke Kastanienschale, sondern optimalerweise auch noch dieses braune Häutchen, das direkt an der Kastanie anliegt. Eine gute Anleitung dazu findet ihr beispielsweise hier.
Bereitet die Maronen laut Anleitung zu (zumeist wahlweise in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle) und röstet sie anschließend in einer Pfanne oder im Backofen leicht an. Gebt sie dann in ein Gefäß mit der Milch. Püriert die Maronen gut durch und fügt nun den Zucker, den Invertzuckersirup (oder eure Alternative dafür) und das Johannisbrotkernmehl hinzu. Vermengt die Eisrohmasse gut, so dass sich keine Klümpchen bilden und sich auch der Zucker gut aufgelöst hat.
Anschließend könnt ihr die Eisrohmasse in eure Eismaschine geben.
Und nun zum "Adventskranz". Normalerweise gibt es bei mir in meiner kleinen Wohnung kein Tannengrün zu Weihnachten.
Weder in Baum- noch in Kranzform. Daher habe ich mir vorletztes Jahr diesen Stern zugelegt mit seinen vier Kerzenhaltern darin. Der Stern selbst ist aus Holz und kann mit allem erdenklichen gefüllt werden. Meist kommt bei mir eine Mischung aus Tannenzapfen, getrockneten Orangenscheiben, Zimtstangen und Sternanis hinein. Und solche kleinen Holzsterne sind auch noch dabei.
Um das ganze dann noch etwas bunter zu gestalten gibt es dann noch kleine Christbaumkugeln oben drauf. Dieses Jahr, wie ihr seht, in Gold und Lila, passend zu den Kerzen. Letztes Jahr hatte ich rote Kerzen und goldene Kügelchen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne zweite Adventswoche.
Dieses mal sind die Maronen die Hauptdarsteller in meinem Eisrezept. Ein Maroneneis, da könnte ich mich hinein legen. Nur war ich mir sehr lange unschlüssig was man zu dem Milcheis dazu machen könnte. Es sollte etwas leichteres sein und so kam ich dann doch wieder auf die Kombination Birnen und Maronen. Ich finde, dass das ganz hervorragend zusammen passt. Und auch ein paar Cranberries schaden der Sache nicht, ganz im Gegenteil.
Wenn ihr keine Cranberrys bekommt, dann könnt ihr die Birne auch in einem roten Früchtetee vielleicht gepimpt mit dem ein oder anderem Fruchtnektar oder -sirup färben. Ja, das ist im Prinzip eine Art Adaption einer Punschbirne, wozu die Birne in einem Sud aus und mit Rotwein ziehen soll. Mit Tee, Fruchtnektar oder -sirup oder eben einem Cranberry Sud wird die Sache alkoholfrei.
Zutaten für den Sud:
500ml Wasser
250ml Johannisbeernektar v. roten Beeren
80-100g frische Cranberries
optional: Orangenschale, Nelken, Zimt und andere Gewürze
Zubereitung:
Gebt das Wasser, den Johannisbeernektar, die Cranberries und gegebenfalls eure Gewürze in einen hohen Topf und erwärmt diese Mischung. In der Zwischenzeit könnt ihr eure Birnen schälen. Ihr könnt dabei den Stiel an den Birnen dran lassen.
Gebt dann die geschälten Birnen in den Sud und lasst diese eine Weile vor sich hin köcheln bis die Cranberries weich und aufgeplatzt sind. Entnehmt die Birnen kurz dem Sud und püriert die Beeren. Dann könnt ihr die Birnen wieder in den Topf geben. Anschließend lasst ihr den Sud mit den Birnen auf niedrigster Stufe vor sich hinziehen.
Es dauert eine Weile bis sich die Birnen rundherum hübsch rot färben. Mit etwas Geduld und Muße aber bekommt ihr so aber eine wunderschön gefärbte Birne.
Maroneneis
Zutaten für ca. 14-12 Kugeln (Variante 1 mit 32% Brix):
200g Maroni (vorgekocht)
600g Milch
150g Zucker (für Variante 2 beliebig reduzieren)
80g Invertzuckersirup (für Variante 2 beliebig reduzieren)
1-2 TL Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Um mir etwas leichter zu tun habe ich hier, wie ihr bereits in der Zutaten gelesen habt, bereits vorgekochte Maroni verwendet, die man in den Supermärkten einvakuumiert kaufen kann. Wer möchte kann aber auch Maroni mit Schale nehmen. Diese solltet ihr dann aber vor der Verwendung für das Eis noch Schälen und zwar nicht nur die dicke Kastanienschale, sondern optimalerweise auch noch dieses braune Häutchen, das direkt an der Kastanie anliegt. Eine gute Anleitung dazu findet ihr beispielsweise hier.
Bereitet die Maronen laut Anleitung zu (zumeist wahlweise in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle) und röstet sie anschließend in einer Pfanne oder im Backofen leicht an. Gebt sie dann in ein Gefäß mit der Milch. Püriert die Maronen gut durch und fügt nun den Zucker, den Invertzuckersirup (oder eure Alternative dafür) und das Johannisbrotkernmehl hinzu. Vermengt die Eisrohmasse gut, so dass sich keine Klümpchen bilden und sich auch der Zucker gut aufgelöst hat.
Anschließend könnt ihr die Eisrohmasse in eure Eismaschine geben.
| Umrechnungstabelle alternativer Süßungsmittel | |||
| Akazienhonig, Agavendicksaft (15% Brix) | Glukosesirup (Rezept, 10% Brix) | Invertzucker (Rezept, 15%) | Invertzuckersirup 72,7° (13% Brix) |
| 70g | 105g | 70g | 80g |
Und nun zum "Adventskranz". Normalerweise gibt es bei mir in meiner kleinen Wohnung kein Tannengrün zu Weihnachten.
Weder in Baum- noch in Kranzform. Daher habe ich mir vorletztes Jahr diesen Stern zugelegt mit seinen vier Kerzenhaltern darin. Der Stern selbst ist aus Holz und kann mit allem erdenklichen gefüllt werden. Meist kommt bei mir eine Mischung aus Tannenzapfen, getrockneten Orangenscheiben, Zimtstangen und Sternanis hinein. Und solche kleinen Holzsterne sind auch noch dabei.
Um das ganze dann noch etwas bunter zu gestalten gibt es dann noch kleine Christbaumkugeln oben drauf. Dieses Jahr, wie ihr seht, in Gold und Lila, passend zu den Kerzen. Letztes Jahr hatte ich rote Kerzen und goldene Kügelchen.