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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Dekoidee für ein Eis zu Halloween

Wie man vielleicht an meinen Fotos der Eisportionen erkennen kann, bin ich nicht all zu talentiert zu besonderer Deko und dem entsprechend "Deko-Zeugs" in jeglicher Form nicht ganz so zu getan. Entsprechend tue ich mich mit solchen Festen wie Halloween recht schwer, da es an solchen Tagen ja besonders auf eine tolle Deko, auch auf dem Teller, ankommt. Da ich euch hier aber nicht ganz im Regen stehen lassen möchte, habe ich ein wenig gesucht und bin fündig geworden. Ein Blog der deutschen Markeneishersteller hat in der Zeit von April 2009 bis Januar 2011 nette Deko-Ideen für Speiseeis veröffentlicht. Darunter befindet sich auch eine Kombination für Halloween , die mir persönlich auf gefällt. Screenshot des E.I.S. Blogs gemacht am 29.10.2013 um 14:26 Uhr per Smartphone Dazu werden Vanilleeiskugeln mit Hilfe von Lakritzschnüren zu Spinnen und eine ausgehöhlte Kaki dient als Mini-Kürbisgeist. Das Kakifleisch wird püriert zu den feinen Linien des Spinnennetzes, gezeich

Invertzuckersirup (72,7%)

Anfang des nun fast schon vergangenen Monats habe ich entdeckt, dass der Shop Backstars nun auch flüssigen Invertzucher, also Invertzuckersirup , vertreibt. Für 600g sind 3,49€ zu zahlen. Das ist ein angemessener Preis, verglichen mit dem Aufwand, der einem bei der eigenen Herstellung von Invertzucker bevorsteht. Hier hat sich der Fehlerteufel auf dem Etikett eingeschlichen. Richtig sind hier 72,7°. Eine Korrektur des Etiketts wird bei Backstars vorgenommen. Neu gekaufte Portionsdosen sollten also bald mit den neuen Etiketten versehen sein. Aber Achtung: Invertzuckersirup ist nicht das gleiche wie Invertzucker. Bei Invertzucker wird die gesamte Ausgangsmasse der Saccharose in Glucose und Fructose aufgespalten. Bei einem Invertzuckersirup wird ist das nicht der Fall. Ein solcher Sirup enthält auch noch Saccharose, neben Glucose und Fructose. (Das wäre die Sache mit dem Inversionsgrad) Im Prinzip funktioniert die Herstellung eines solchen Invertflüssigzuckers folgender Maßen:

Eine exotische Frucht: Pitahaya (Drachenfrucht)

Vielleicht liegt es daran, dass ich meine kleine Stadt, in der ich hier lebe, doch noch eher dörflich ist in manchen Angelegenheiten. Aber ich durfte in den letzten Tagen vermehrt feststellen, dass in meinem Umkreis nur wenige Menschen eine Pitahaya kennen. Dem möchte ich hier entgegen wirken und ein paar Sätze über die Pitahaya, auch Drachenfrucht genannt, verlieren. Die Drachenfrucht ist eine der zwei mir bekannten Früchten, die an Kakteenpflanzen wachsen. Der botanische Name der üblichen Drachenfrucht, die es hier in den Supermärkten öfter zu kaufen gibt, ist Hylocereus undatus . Dieser Begriff bezeichnet die Pflanze, die die Drachenfrucht mit pinker Schaler und weißem Fruchtfleisch hervorbringt. Einigen Kakteenfreunden wird dieser Name vielleicht ein Begriff sein, da diese Gattung, Hylocereus , den Kakteenarten angehört die ausschließlich Nachts blühen. Aber es gibt nicht nur diese Sorte an Drachenfrüchten. Es gibt auch noch aus der gleichen Gattung eine Frucht mit pinker Sc

Pitahaya-Kokos Eis (mit Invertzuckersirup)

Letztens habe ich im Supermarkt zwei sehr schöne Pitahayas entdeckt. Das kommt hier in einem "Weltstädtchen" nicht all zu oft vor und so sind sie auch gleich in den Einkaufskorb gewandert. Und in Anlehnung an diese letzten beiden fruchtigen und tropischen Eissorten gibt es heute eine Kombination aus einer Pitahaya und Kokosmilch. Und auch wenn ich meist meine, dass man die Milch/Sahne beliebig gegen gleichartiges austauschen könnte, hier widerspreche ich dem ganz entschieden. Die Pitahayas, die wir hier im Supermarkt bekommen, haben so ein leichtes und feines Aroma, dass man sich wirklich darum bemühen sollte, dieses nicht mit anderen Zutaten zu erschlagen. Daher habe ich hier die Kokosmilch gewählt. Kuhmilch oder Sahne würde für mein Empfinden dem Aroma der Pitahaya bereits zuviel an Raum wegnehmen. Variante 1 - zur Aufbewahrung in der Tiefkühltruhe (nur bedingt für die Zubereitung in einer Eismaschine mit Akku zu empfehlen) Zutaten: 1 Pitahaya (ca. 300g Fruchtfl

Birnen-Mango-Mandarinen Eis

Beim Backbube habe ich vor einiger Zeit ein wirklich leckeres Rezept für eine Birnen-Mango-Orangenmarmelade entdeckt. Nun, warum diese Kombination nicht als Eis umsetzen? Schon die letzte Kombination aus Papaya und Banane war so lecker fruchtig, insofern ist auch das ein tolles Fruchteis geworden. Da mag man eigentlich gar nicht an den bevorstehenden Winter denken und der Herbst erscheint einem doch gleich etwas sommerlicher. ;) Variante 1 - zur Aufbewahrung in der Tiefkühltruhe (nur bedingt für die Zubereitung in einer Eismaschine mit Akku zu empfehlen) Zutaten: 1 Birne (200g Fruchtfleisch) 1 Mangos (280g Fruchtfleisch) Saft von 3 Mandarinen (100ml) (*) 1 EL Zitronensaft 2 TL Johannisbrotkernmehl 225g Invertzucker Variante 2 (ohne erhöhten Brixwert, für alle Eismaschinen und manuelle Zubereitung, nicht getestet ) Zutaten: 1 Birne (200g Fruchtfleisch) 1 Mangos (280g Fruchtfleisch) Saft von 3 Mandarinen (100ml) (*) 1 EL Zitronensaft 2 TL Johannisbrotkernmehl

Stieleis mit Überzug - erster Versuch gescheitert

Jawohl, zu einfach, als dass er funktionieren hätte können. Aber dennoch, ein Versuch war es wert. Nachdem ich nun einen weiteren Misserfolg mit dieser Methode hatte, lege ich diesen Versuch endgültig ad acta. Nun aber erst einmal von vorne. Wenn ihr diesem Blog auch über die dazugehörende Facebookseite folgt, dann habt ihr sicherlich das untere Bild bereits entdeckt, das ich vor einiger Zeit bereits dort veröffentlicht hatte. Ich wollte versuchen auf eine einfache Art einem Stieleis einen Überzug zu verpassen. Dazu habe ich meine Stieleisformen hergenommen und zum Einen einen Fruchtaufstrich und zum Anderen eine Nuss-Nougat-Creme. Ein paar Formen wurden mit dem Fruchtaufstrich ausgestrichen, ein paar mit der Nuss-Nougat-Creme. Der künftige Überzug wurde einigermaßen gleichmäßig am Rand des Eisbehälters verteilt und anschließend wurde die vorbereitete Eisrohmasse hinein gegeben. Die Förmchen wurden verschlosse und in die Gefriertruhe gesteckt. Laut meiner Theorie hätte sich

Ein frostiger Blick in die LECKER Christmas 2013

Vor ein paar Tagen war der offizielle Launch der Weihnachts-Sonderausgabe der Koch- und Backzeitschrift LECKER . (Am 11. Oktober) Die Zeitschrift bringt im Jahr insgesamt vier dieser Sonderausgaben jeweils eine im Quartal heraus, die dann der entsprechenden Jahreszeit gewidmet ist. Bildverwendung mit freundlicher Genehmigung der LECKER Redaktion - Bauer Living GmbH LECKER Christmas Special 2013 Ich lese diese Zeitschrift recht gern, wenn ich auch nicht immer alles nachbacke und -koche, und so habe ich mir dir Ausgabe auch dieses mal wieder geholt. Passend zum Blogthema sind dieses mal zwei Rezepte, Speiseeis betreffend, enthalten. Zum Einen hätten wir da ein Rumtopfsorbet mit Zabaionesahne auf Seite 70. Und zum Anderen wäre direkt am Anfang auf Seite 8 ein Rezept für ein Baked Alaska. Dieses "Baked Alaska" sollte einigen von uns vielleicht noch bekannt vorkommen. Ja, genau, das ist diese typische und eigentlich "altmodische" Nachspeise, bei der ein Klops

Glukosesirup - die Kistallisierung

Vor fast 2 Wochen habe ich euch hier meinen ersten Versuch und die Herstellung eines selbstgemachten Glukosesirups gezeigt. Am vergangenen Sonntag wollte ich den zweiten Versuch mit einem neuen Eisrezept starten und durfte feststellen, dass in dem Glas, in dem ich den Sirup gefüllt habe, etwas schwamm. Ein kleines knubbeliges weißes etwas, was ich als einen Glukoseklumpen identifiziert habe. Da ich schon dachte, dass das vielleicht für den Ein oder Anderen interessant sein könnte so etwas mal zu sehen, habe ich den Sirup in Ruhe gelassen und den Kristall weiter wachsen lassen. Dadurch, dass die Glukose bei der Herstellung lediglich mit Wasser erhitzt wird und bei Fertigstellung mit einem gewissen Anteil Wasser nochmal versetzt wird um eine übliche Konzentration zu bekommen, geschehen keine weiteren chemischen Vorgänge, die die Rückkristallisierung aufhalten könnten. Früher oder später wird also jeder Glukosesirup kristallisieren, der auf dieser Weise hergestellt wurde. Nach

Papaya-Bananen Milcheis

"Ein Milcheis? Wieso denn? Die Früchte wären doch auch so schon sehr lecker." Stimmt. Aber es gibt Kombinationen, die ich persönlich einfach zu gerne esse. So beispielsweise Banane mit Milch. Ihr kennt es doch alles Bananenmilch bzw. entsprechende Bananen-Milchshakes, etc. Wenn ich also ein Bananeneis mache, dann wird zwangsweise auch Milch im Rezept verwendet. Durch die Papaya wird die Kombination aufgepeppt und frischer im Geschmack. Variante 1 - zur Aufbewahrung in der Tiefkühltruhe (nur bedingt für die Zubereitung in einer Eismaschine mit Akku zu empfehlen) Zutaten: 1 mittelgroße Papaya (ergab 180g Fruchtfleisch) 1 Banane (ergab 120g Fruchtfleisch) 200ml Milch Saft einer halben Zitrone (4 EL) 75g Zucker 95g Invertzucker 2 TL Johannisbrotkernmehl Variante 2 (ohne erhöhten Brixwert, für alle Eismaschinen und manuelle Zubereitung, nicht getestet ) Zutaten: 1 mittelgroße Papaya (ergab 180g Fruchtfleisch) 1 Banane (ergab 120g Fruchtfleisch) 200ml Milch