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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Das Kochbuchwichteln 2013/2014

Wie ihr schon seit einigen Wochen an dem eingefügten Banner links am Rand bemerkt haben dürftet, habe ich mich zu Weihnachten noch in die Teilnehmerliste des Kochbuch-Wichteln eintragen lassen. Diese Aktion wurde vom Küchen Atlas Blog organisiert, so dass man lediglich das ausgewählte Kochbuch über ein Formular eingeben musste, die Verpackung und das Porto um das Buch dann dem zugeteilten Wichtelpartner zu schicken wurde vom Organisator gestellt (zumindest für die Teilnehmer aus Deutschland). So fand ich direkt am vergangenen Freitag schön gefaltet mein Verpackungsmaterial vor meiner Wohnungstür und habe gleich darauf das Kochbuch verpackt, mich mit Geschenkbändchen verspielt, ein Kärtchen geschrieben und die Sendung gleich bei der Post aufgegeben. Und auch mein Wichtelpartner Pauli von http://www.paulis-world.com war genauso flott. So dass ich meine Wichtelsendung ebenso Anfang der Woche in den Händen halten konnte. Sehr hübsch verpackt hat Pauli mich mit einem komplett veg

Ein paar Kärtchen

Nein, dieses mal ist es ganz eindeutig kein Eis und auch sonst nichts zum Essen. Ich habe mir für diesen Blog hier Visitenkarten machen lassen und dazu ein Angebot von MOO genutzt. Ob man für seinen Blog Visitenkarten braucht, muss jeder Blogger selbst entscheiden. Ich habe sie mir angeschafft, weil mein Umkreis sich immer noch schwer damit tut eine Adresse, die sie aus eigenem Antrieb erfragen, aufzuschreiben. Mittlerweile hängt es nicht mehr an der Kompliziertheit der Adresse, dem ich mit der eigenen Domain (http://selbstgemachteseis.net) entgegen getreten bin, sondern am Mangel an Papier und Stift. Manchesmal auch am Eintippwillen in das Smartphone oder Handy. Zudem stehen dieses Jahr hoffentlich noch ein oder zwei "Events" zusammen mit anderen (und ganz ganz vielen) Bloggern an. Da bietet sich sowas zur einfachen Weitergabe der Adresse doch an. Und wer gleich schauen möchte, der scann sich kurz den QR-Code ein und wird fast sofort zum Blögchen geleitet. Ich ha

Agavendicksaft (Agavensirup) - eine weitere Option

Es wird Zeit sich einem Süßungsmittel, das wohl vor allem im Bereich der veganen Ernährung recht prominent ist: Der Agavendicksaft. Persönlich habe ich bis vor wenigen Wochen noch nie mit Agavendicksaft gearbeitet. Weder beim Eis noch bei sonstigen Lebensmittelzubereitungen. Als ich letztens dann zum ersten mal in meinem Leben einen Alnatura Markt betreten und erkundet habe, hat mich dieses Produkt so sehr angelächelt, dass ich eine solche Dosierflasche doch mal mitgenommen habe. In der Zwischenzeit habe ich damit dieses Süßungsmittel in einigen Speisen angewendet und bin positiv vom Geschmack und der Süße überrascht. Ich habe für mich meine bevorzugten Süßungsmittel für die Erreichung des Brixwertes in einer Eisrohmasse gefunden: Glukosesirup und Invertzucker . Dennoch möchte ich meine kleine Reihe der Vorstellung der alternativen Süßungsmittel fortführen, für den Fall, dass jemand von euch dieses Produkt im Eis verwenden möchte. Ich war eine ganze zeitlang ein großer Fan

Baked Alaska (Der 2. Versuch)

Eigentlich wollte ich euch ja bereits zum 4. Advent in meiner kleinen Advents-Special Reihe ein Baked Alaska zeigen. Dabei hatte ich mich an den Angaben bezüglich der Backzeit und Temperatur des Christmas-Specials der LECKER-Zeitschrift orientiert. Leider musste ich dabei aber dann feststellen, dass diese Angaben, zumindest für meinen Ofen und meine Komponenten, nicht stimmten. Auch die Kombination von einem Schokoküchlein, Pfefferminzeis und dem Baiser hat meinen Gästen und mir nicht so recht gefallen wollen, da wir diese Zusammenstellung als zu süß empfanden. Nun gut, dass dieses Baked Alaska mir misslungen ist, hat ganz schön an mir genagt. Mehr als ich anfänglich zugeben wollte. Insofern habe ich mir gestern Abend noch ganz fristig einen Nachbarn geholt und wir sind zum zweiten Versuch gestartet. Dieses mal mit einem etwas säuerlicherem Eis auf der Basis einer Marmelade. (Normalgroße Gläser Marmelade sind etwas zuviel für mich. Im Monat "verbrauche" ich maxima

Pflanzliche Bindemittel für die Verwendung im Eis

Letztens ist ein Besucher über den Suchbegriff "Pektin Eis" auf diesen Blog hier geraten. Das war der restliche Anstoß für mich noch ein paar Takte über die möglichen Bindemittel zu verlieren. Fast von Beginn an habe ich bei meiner Eismacherei Johannisbrotkernmehl verwendet und bin mit diesem Mittel bisher recht gut gefahren. Anfänglich hatte ich auch ein paar Versuche nur mit Speisestärke unternommen, habe dies aber bald sein lassen, da die Konsistenz des Eises nicht meinen Vorstellungen entsprach. Einen entsprechenden Hinweis habe ich dem Absatz über Speisestärke hinzugefügt. Bis auf das Johannisbrotkernmehl und das Guarkernmehl ist keines der unten aufgeführten Stoffe anwendbar auf kalte Speisen, was die Verarbeitung in einer Eisrohmasse, die nicht immer aufgekocht werden muss, sehr vereinfacht. Trotzdem können natürlich diese beiden Stoffe durch die aufgeführten oder noch weitere Bindemittel ersetzt werden. Johannisbrotkernmehl (E410) Das Johannisbrotkernmehl

Begriffserklärung: Brix

So schnell kann es mit der "Betriebsblindheit" gehen. Kaum dass ich mich ca. ein dreiviertel Jahr mit der Materie der Süßungsmittel und ihrer spezifischen Eigenschaften tiefergehend beschäftige, schon vergesse ich, das manche Begriffe vielleicht nicht ganz so einleuchtend für Personen außerhalb dieses Bereichs, in dem ich gerade drin stecke, sind. Allen voran das Wörtchen "Brix". Ich google schon seit Monaten immer mal wieder nach Süßungsmitteln, Brixwerten, Refraktometern, usw. Dem entsprechend sehen meine Google-Suchergebnise, nachdem Google erkannt hat wer da schon wieder nach so komischem Zeugs sucht, auch aus. Der Eintrag zu "Grad Brix", wie die Maßeinheit wohl auch richtigerweise zu bezeichnen ist, von Wikipedia steht bei mir ganz oben. Und erst danach folgen langsam die Einträge, die mit dem Begriff "Brix" ein Streckungsmittel für Drogen in Verbindung bringen. "Grad Brix", bzw. von mir verunstaltet als lediglich "Br

Eis ohne Eismaschine aber mit Brixwert

Zu meinem Beitrag zum 1. Advent gab es ein wenig Feedback in Form von ein paar netten Kommentaren. Verena hat bedauert, dass sie keine Eismaschine hat. Und ich denke so wird es einigen gehen, wird doch die Eismaschine immer wieder gerne als überflüssige, unnütze und unsinnige Anschaffung abgetan. Angeregt durch den Kommentar habe ich mir aber nun mal wieder selbst die Frage gestellt, was denn eigentlich dabei herauskommt, wenn man so eine Eismasse mit einem Brixwert von 32% ohne Rühren einfach so ins Eisfach stellt und gefrieren lässt. Insofern habe ich mich am Samstag Abend daran gemacht und habe einen Teil der fertigen Birneneisrohmasse einfach so in ein kleines Gefäß abgefüllt, dieses luftdicht und nur mit wenig Lufteinschluss verschlossen und in die Gefriertruhe gestellt. Meiner Überlegung nach sollte die Masse genauso portionierbar sein wie die Eismasse, wenn sie aus der Eismaschine in die Gefriertruhe zum Aufbewahren kommt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass dies

Das Eis des Jahres 2014: Birne mit Parmesan

Bereits Anfang Dezember hat die UNITeis das Eis des Jahres 2014 gewählt. Die Wahl fiel auf die Kombination aus Birne und Parmesan - pera con parmigiano . Birne mit Käse kalt oder erwärmt, ich denke das kennt noch jeder. Aber das als Eis? Ich habe so meine Zweifel ob diese Kombination nun wirklich der Hit diesen Sommer wird. Aber nichts desto trotz habe ich mich frisch und fröhlich ans Werk gemacht ein Eisrezept nach dem Vorbild dieser Idee zu bauen. Hierzu habe ich mir zwei Grundvarianten überlegt. Zum Einen kann man den Käse über ein fertiges Birnen-Eis streuen und so dem Esser etwas mehr Freiheit geben, ob er nun die Kombination so wie gedacht essen möchte, oder ob er den Parmesan lieber entfernt. Und zum Anderen gibt es natürlich die Möglichkeit die Eisrohmasse bereits mit dem Parmesan zu versetzen. Hier hat der Esser keine andere Möglichkeit mehr als sich auf diese Kombination einzulassen. Meine Fantasie hat mit der Zeit leichte Purzelbäume geschlagen wie

Adventskalender 2013

Auch wenn mir persönlich die Advents- und Weihnachtszeit besonders kurz vorkam, sie ist nun mal mittlerweile schon vorbei. Die permanenten Verlinkungen sind nun also entfernt worden. Wer aber dennoch nochmal oder vielleicht auch erstmalig sich durchstöbern möchte, darf das gerne tun. Hier findet ihr weiterhin den verlinkten Adventskalender mit all seinen Türchen und versteckten Beiträgen dahinter. Mir hat der Adventskalender zusammen mit den 22 anderen Bloggerkollegen und -kolleginnen sehr viel Spaß gemacht und ich denke, dass auch im neuen Jahr sich dieser Blog hier wieder an einem solchen Adventskalender beteiligen wird. Und wie üblich werden diese 11 Monate bis zum erneuten Advent nur so dahin fliegen. Wem die Textform lieber ist, den darf ich hier in einen öffentlichen Bereich genannten Forums einladen. Die Banner- und die imap-Grafik wurde uns von Cora (http://www.coralinart.net/) zu diesem Zweck erstellt.

Kampf dem Aggregatzustand - Kristallierter Glukosesirup wieder verflüssigen

Nach einer kurzen Pause geht es nun hier mit frischem Elan weiter und mit Vollgas hinein ins neue Jahr 2014. Entgegen meiner eigenen Vermutung, dass ich weiterhin mit dem Invertzucker arbeiten werde, hat sich in der letzten Zeit der Glukosesirup durchgesetzt. 120 Sekunden sind nun mal wesentlich kürzer als 120 Minuten, auch wenn ich nun den Glukosesirup bei der zweiten Verwendung erst einmal wieder verflüssigen muss. Dabei mache ich mir bereits recht kleine Mengen von jeweils 300g pro "Charge". Ein kristallierter Glukosesirup ist wirklich sehr simple wieder in seine flüssige Form zu bringen. Dazu braucht es lediglich ein paar Minütchen Zeit, einen Topf, etwas Wasser, einen funktionstüchtigen Herd und freilich das kristallierte Objekt.  Man stellt den kristallierten Glukosesirup in das Wasserbad auf dem Herd und erhitz das Wasser langsam. Das Wasser sollte nicht kochen. All zu viel Hitze braucht es nicht damit die Glukose den Aggregatzustand wechselt, außerdem möchte ich

Ein gutes neues Jahr 2014

Bild: 2014 Urheber/Rechteinhaber: Dryicons Wir haben es geschafft: Das Jahr 2013 ist tatsächlich bereits schon wieder vorbei. Für mich persönlich ist die Zeit nur so dahin geflogen und nun hoffe ich darauf, dass die Zeit im neuen Jahr vielleicht ein wenig greifbarer für mich sein wird. Ich hoffe ihr habt die Nacht gut überstanden, ohne Böller- und sonstige Unfälle und ohne nicht maunzenden und nicht schnurrenden Kater heute Morgen. Einige von euch haben sicherlich auch Vorsätze gefasst. Vielleicht ist darunter auch jemand der sich vorgenommen hat weniger oder gar kein Eis mehr essen zu wollen. Diesem/Dieser sei folgendes gesagt: Wenn du dir ein Eis kaufst, hat das in mutmaßlich 70% der Fälle wesentlich mehr Kalorien als eines der Rezepte hier. Mit irgendeinem leckeren Eisrezept werde ich dich dazu bringen den Vorsatz zu brechen. Und ein Eiskügelchen schadet keinem. Es kommt wie so oft auf die Menge an. Seit Sommer des nun vergangenen Jahres gibt es also den Eisblog nun un